Patrick Hirsch beim 4. Rennen der Saison im Porsche Carrera Cup auf dem Eurospeedway Lausitz erneut in den Punkten

Klettwitz. Nach dem doch sehr schwierigen Wochenende im italienischen Mugello konzentrierte sich Patrick Hirsch nur 14 Tage später auf das nächste Rennen des Porsche Carrera Cup im Rahmen der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM). Patrick Hirsch schaffte es erneut in die Punkteränge vorzufahren.

Beim 4. Rennen der Saison des Porsche Carrera Cup war Patrick Hirschs erstes Ziel die „Schmach“ von Mugello wieder wett zu machen. Jedoch gilt der Eurospeedway als ein sehr schwieriger Kurs, dessen Asphalt von vielen Fahrern als „sehr glatt“ beschrieben wurde. Und so kämpfte auch die Mannschaft von Land Motorsport mit Patrick Hirsch schon im Freien Training mit Problemen. Diese setzten sich nahtlos im Qualifying fort: „Wir hatten enorme Probleme mit der Bremsbalance und haben uns dadurch prompt den ersten Satz Reifen mit einem riesigen Bremsplatten zerstört. Mehr als Startplatz 26 war damit dann leider nicht mehr drin.“, so Patrick Hirsch nach dem Qualifying.Das Rennen fand unter kühleren, aber immerhin trockenen Bedingungen statt. Nach einem super Start konnte sich Patrick Hirsch nach der ersten Runde auf den 18. Platz vorkämpfen. „Der Start war super und das, obwohl ich die Startampel gar nicht sehen konnte. Die Sicht hat mir leider ein Konkurrent vor mir verdeckt.“, so Patrick Hirsch Nach einer Neutralisierung des Rennens durch eine Safety-Car-Phase, die durch einen Crash zwischen Carlsson und Verschuur notwendig geworden war, kämpfte sich Patrick Hirsch Runde für Runde nach vorne. Dabei lieferte er sich so manchen packenden Zweikampf mit seinen Kontrahenten.
 



 

Das Rennen beendete er schlussendlich auf dem 13. Gesamtplatz .
Das heißt erneut: drei Punkte gesammelt. Diese weiteren Punkte bringen Patrick Hirsch einen 18. Platz in der Gesamtwertung ein. Das nächste Rennen im Porsche Carrera Cup findet vom 27. – 29. Juni 2008 im „fränkischen Monaco“ – genauer gesagt eben auf dem vorgenannten Norisring – statt. Für Patrick Hirsch ist dieses Rennen quasi „das Heimrennen“. „Das wird ein enges Rennen, noch enger als es jetzt schon ist! Es wird mit Sicherheit das eine oder andere Ersatzteil benötigt werden. Hoffentlich stimmt’s mit der Versorgung“, so Patrick Hirsch schmunzelnd. „Spaß beiseite. Ich denke mal, dass komplette Starterfeld wird sich innerhalb einer Sekunde bewegen. Der Norisring als Strecke ist für eine Prognose völlig unberechenbar … Hop oder Top! Du kannst Glück haben und kriegst eine gute Zeit hin und alles passt. Du kannst aber auch Pech haben. Wenn Du auf diesem doch recht kurzen Kurs gerade auf einer schnellen Runde bist und dann Verkehr hast stehst Du ruck zuck ganz weit hinten. Wir werden sehen! Auf jeden Fall freue ich mich auf meine bayrischen Fans!“.


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