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Graues Wochenende für Patrick Hirsch
Nachdem bei der ersten Veranstaltung des Seat Leon Supercopa nur ein Rennen gefahren wurde, starteten die Piloten am EuroSpeedway Lausitz wieder bei zwei Rennen. Für Patrick Hirsch begann das Wochenende sehr vielversprechend. Er qualifizierte sich bei Regen am Samstagmorgen für einen super sechsten Startrang. Das erste Rennen am Samstagnachmittag war total verregnet. Um ein sicheres Rennen zu garantieren startete die Rennleitung unter Safety Car. Trotz der dadurch verlangsamten Fahrt fielen zwei Konkurrenten aus. Glück für Patrick, der damit noch vor dem offiziellen Start um zwei Plätze nach vorne rutschte. In der nächsten Runde konnte der 20–jährige seinen tollen vierten Rang halten. Doch nach einem Zweikampf ging es in der Kurve geradeaus und weiter über das Kiesbett an den Reifenstapel. Zum Glück war der Seat Leon nur leicht beschädigt und Patrick konnte sich nach drei Runden wieder auf die Strecke arbeiten. Er beendete das Rennen auf dem 19. Rang. Dies war dann auch sein Startplatz für das zweite Rennen am Sonntagvormittag. In den sehr engen Feld des Seat Leon Supercopa ist es sehr schwer von hinten nach vorne zu kommen. So schaffte es Patrick Hirsch sich leider nur um drei Plätze auf Rang 15 zu verbessern. Patrick Hirsch: Das Wochenende hatte so gut für mich angefangen. Leider sind die beiden Rennen dann nicht mehr so gut gelaufen. Ich bin noch nie zuvor bei so starkem Regen gefahren und auf der EuroSpeedway staut sich das Wasser sehr. Aber ich freue mich, dass es für meine Teamkollegen so super geklappt hat. In ein paar Tagen haben wir einen Testtag in Oschersleben, dort werde ich weiter an mir und dem Auto feilen. Dann sollte das nächste Rennen an gleicher Stelle besser laufen. Die nächsten Rennen starten vom 19. bis 21. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben.