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Hockenheim. Für Patrick Hirsch endete auch das letzte Rennen der Saison unverschuldet im Aus. Trotz starker Leistungen in den Trainings- sitzungen war sein Rennen schon nach zwei Runden durch einen von David Sigacev verursachten Crash zu Ende, bevor es überhaupt begonnen hatte ...



Auch das letzte Rennen der Saison 2009 im Porsche Carrera Cup Deutschland endete für Patrick Hirsch wieder einmal im Desaster. Dabei sah es nach einem 10. Platz im freien Training unter nassen und kalten Bedingungen am Freitagnachmittag richtig gut aus. Und auch im Qualifying sah es für den jungen Geretsrieder gar nicht so schlecht aus, obwohl Patrick Hirsch mit Startplatz 12 nicht wirklich zufrieden war. „Nun ja, irgendwie scheine ich das ‚Hockenheim-Syndrom’ zu haben ... Die Sektorenzeiten haben nicht wirklich gepasst, somit halt Startplatz 12. Aber mein Auto war perfekt und der Speed ist auch da!“ So starteten Team und Fahrer recht zuversichtlich in das letzte Rennen der Saison im Porsche Carrera Cup 2009. Patrick Hirsch erwischte einen guten Start und konnte einige Plätze gut machen. Doch in Runde zwei hatte es David Sigacev besonders eilig nach vorne zu stürmen. Auf der Suche nach einer geeigneten Lücke verschätzte sich der junge Russe beim Anbremsen der Spitzkehre derart, dass er vehement ins Heck von Patrick Hirsch krachte. Dem jungen Geretsrieder bleib keine Chance irgendwie zu reagieren und so ließ sich die unglückliche Kollision mit dem vor ihm fahrenden Sebastian Asch nicht verhindern! Ergebnis: Das vorzeitige Aus für Patrick Hirsch und auch für Sebastian Asch. Beide Porsche haben derzeit nur noch nahezu Schrottwert.

Zum Glück wurde keiner der Beteiligten ernsthaft verletzt. Lediglich Patrick Hirsch trug eine leichte Knieverletzung davon.
„Mein Start war gut und ich hätte sicherlich weiter nach vorne kommen können, bis Sigacev ins Heck gefahren ist. Man sieht’s an meinem Porsche ... Ich weiß gar nicht wo der hin wollte? Anscheinend hat er den Bremspunkt wohl komplett verpasst und mich leider getroffen! Sehr schade! Sorry noch an Sebastian, dass ich ihn mit ins ‚Verderben’ genommen habe ...!“, so ein sichtlich frustrierter Patrick Hirsch nach dem doch recht kurzen Rennen.
Als kleines Fazit reiht sich auch das letzte Rennen der Saison wie der sprichwörtliche „rote Faden“ in die komplette „Rennhistorie 2009“ ein: Eine Saison mit Höhen und Tiefen: Im Schnitt hat Patrick Hirsch an jedem Rennwochenende eine gute Performance gezeigt, die im Rennen dann nicht wirklich belohnt wurde. Meist unverschuldet geriet er in Kollisionen, die ihn um so manch gute Position gebracht haben. Doch das letzte Wochenende der Saison hatte auch schöne Momente. In Zusammenarbeit mit „Radio Alpenwelle“ wurden zwei Tickets inklusive einer Taxifahrt als Beifahrer von Patrick Hirsch verlost. Die glücklichen Gewinner Georg Stöckl und Thomas Kreitmair zeigten sich nach dem Event absolut begeistert. Die Taxifahrt neben dem jungen Geretsrieder Rennfahrer war aber das absolute Highlight für alle beteiligten ... Aussagen wie „’Boah super’; ‚Richtig klasse’; ‚Ich will noch mehr Runden’; ‚Was für eine Power’ ...“ waren die meist gesprochenen Worte, nach dem die Gäste aus dem Renngerät ausgestiegen waren ... Und alle waren sich einig: Das machen wir sofort wieder!
Rennstimme:

 


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